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Vom Pech in der Liebe

Vom Pech in der Liebe

Sie finden die Geschichte von der Liebe zu den drei Orangen skurril? Das ist noch gar nichts, lesen Sie dies: Die grosse Attraktion auf dem Aasee in der westfälischen Stadt Münster ist derzeit das Techtelmechtel eines schwarzen Schwans mit einem weissen Pedalo. Dem liebestollen Vogel ist zwar zugute zu halten, dass das angebetete Tretboot in Schwanengestalt dahingleitet. Das hilft ihm aber auch nicht weiter, denn sobald das Seewasser friert, wandern die Pedalos ins Trockendock. Dann ist Schwanengesang angesagt.

Pech mit seiner Liebe hat auch ein Pfau in der südwestenglischen Ortschaft Brierley. Er hat sich in den Hahn einer Zapfsäule verknallt. Die Kundschaft der Tankstelle findet das toll, die Nachbarschaft weniger, weil die Affäre mit viel Geräusch verbunden ist. Beim Pfau scheint es übrigens in der Familie zu liegen. Der eine Bruder läuft einer Katze hinterher, der andere macht vor einer Gartenlaterne den Pfau.

All die unglücklich Verliebten hätten eigentlich einen Platz im Museum für gebrochene Herzen verdient. Ja, so was gibt es. Es wurde in Zagreb gegründet und hatte derart durchschlagenden Erfolg, dass es jetzt auf Welt-Tournee geht. Gezeigt werden Liebesbriefe, getrocknete Blumen, Teddybären und was Verliebte sich eben so schenken. Jedes Exponat ist versehen mit einem Beschrieb, wie die Liebesgeschichte ausging. Das macht die Sache ja erst spannend.

Gar nicht erst so weit kommen lassen will es jedoch gemäss einer Umfrage die Hälfte der Britinnen. Sie würden liebend gerne Abstand nehmen vom Liebemachen, wenn sie dafür die Garantie hätten, 100 Jahre alt zu werden. Nicht aufs Liebemachen, jedoch auf dessen Folgen verzichten möchte dagegen der argentinische Kunstmaler Cleto Ruiz Diaz. Der 44jährige hat mit drei Ehefrauen und sieben Verlobten insgesamt 37 Kinder gezeugt. «Das reicht», sagt er und will sich jetzt unterbinden lassen.

Solches und noch mehr, das man eigentlich nicht wissen muss, liefert die britische Nachrichtenagentur «Ananova» täglich übers Internet frei ins Haus. Wenn vielleicht nicht immer wahr und wissenschaftlich fundiert, so doch gut erfunden. Und ein wohltuendes Kontrastprogramm zum tristen täglichen Nachrichtenbrei.

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